Herzleid war letzte Woche viel auf Achse. Wir haben viel erlebt und sind einige Kilometer gefahren. Und Ja… wir haben den ersten Mundflammenwerfer getestet. Vielen Dank an Steffen Erdmann für die schönen Bilder. Mehr davon könnt Ihr in der Galerie sehen.
Bericht vom Konzertmarathon in Guben und Saalfeld
Das Werk Eins in Guben machte einen tollen Eindruck als wir ankamen. Wir wussten es wird wieder ein geiles, gemütliches Clubkonzert werden und hatten uns schon darauf gefreut. Catering und Verpflegung waren super. (Wir als Hobby-Restaurant-Kritiker geben 5 von 5 Kochmützen!). Das Konzert verlief richtig geil. Knapp drei Stunden haben wir das Werk Eins gerockt. Obwohl es eine Show ohne Pyro-Effekte war, konnten wir auf einige Highlights jedoch nicht verzichten.
So musste Jonny doch wieder bei ICH TU DIR WEH in die Badewanne hüpfen um dann von oben verglüht zu werden. Bei einigen Anderen Liedern haben wir das beschauliche Werk Eins doch ein wenig in Flammen gesetzt. Die Gubener waren Spitze. Der Laden war echt geil voll und wir haben tierischen Spaß miteinander gehabt. Danke Guben gerne wieder.
Die Rückfahrt war dann leider nicht mehr so erfreulich. Nach 4 Stunden im Stau machte sich langsam eine manische Stimmung im Bus breit und das Niveau sank rapide unter den Nullpunkt. Nichts desto trotz haben wir viel gelacht, philosophiert und sind auf der Autobahn spaziert. So haben wir auch die an der Autobahn häufig wachsenden Primeln entdeckt. Sylvio der früher auf der Primel Schule war hatte uns dann noch einiges über die „Abarten der Primel“ gelehrt. Jeder kennt zum Beispiel die an der Autobahn zu findenden schwarz-weiß gestreiften „Prengel-Primel“. Botanik ist unsere Stärke.
Nach den abgejuckelten 1200 Km am Samstag, haben wir am Mittwoch die nächsten 1000Km in Angriff genommen. Noch etwas benebelt und schlaff vom Wochenende sind wir zum 1111 Jährigen Jubileumsfest nach Saalfeld gefahren. Die Stadt sieht echt geil aus. Die Bühne stand auf dem wunderschönen Marktplatz und war riesig. Zum Glück hatten wir die Walky-Talkys eingepackt um auf der Bühne zu kommunizieren.
In Saalfeld wurden keine Kosten und Mühen gescheut und eine mordsmäßige Pyro aufgefahren. 10 Flamer, nen Haufen Effekte, einen 5-Fach Flammenfächer und unsere Premiere des ersten MUNDFLAMMENWERFERS!
Das ganze Spektakel wurde von einem Kamerateam gefilmt und hinten auf der riesigen Leinwand an der überdimensionalen Bühne projiziert.
Das war für uns das erste Mal, das wir uns beim Spielen auf der Leinwand angucken konnten. Viele waren schockiert als sie ihre Gesichter dort erblickten. Die Gründe dafür sind vielfältig ;). Alle mussten sich zusammenreißen das wir nicht die ganze Zeit mit dem Rücken zum Publikum stehen um die Kamerafahrten auf der Leinwand mitzuverfolgen J . Saalfeld es war unbeschreiblich geil. Der Marktplatz platze aus allen Nähten und euer Feedback nach dem Konzert war Gänsehaut pur. Danke Danke Danke. Danke auch an die netten Herzleidbeauftragten Kathrin und Jaqueline , die sich so liebevoll um uns gekümmert haben. Saalfeld wir kommen gerne wieder.
Spätestens zum 2222 Jährigen Stadtfest.